“Krypto ist nicht mehr wegzudenken”
Dem Milliardär gehört eine der größten Private-Equity-Firmen der Welt, die ein Vermögen von 83 Milliarden US-Dollar verwaltet (Stand: 30. Juni 2021). Bei dem Interview wurde er nach dem Potenzial digitale Vermögenswerte gefragt. Bravo zeigte sich begeistert über den Fortschritt dieses Bereichs:
“Wie könnte man Krypto nicht lieben? […] Krypto ist einfach ein großartiges System. Es ist reibungslos. Es ist dezentralisiert. Und junge Leute wollen ihr eigenes Finanzsystem. Es ist also nicht mehr wegzudenken.”
Thomas Bravo beteiligte sich neben 60 Risikokapital- und Kryptounternehmen, darunter Sequoia Capital, Coinbase Ventures, VanEck und die Paul-Tudor-Jones-Familie, an einer Finanzierungsrunde der Serie B für FTX. Diese gilt als die größte Finanzierungsrunde in der Geschichte der Kryptobörsen, da dort 900 Millionen US-Dollar aufgebracht wurden. Mit dieser Finanzierungsrunde stieg der Wert von FTX auf 18 Milliarden US-Dollar. Damit wurde die Börse zu einem sogenannten “Decacorn”.
Ist Krypto hier, um zu bleiben? „Auf jeden Fall“, sagt @OrlandoBravoTB.
“Wie könnte man Krypto nicht lieben? Und obendrein kann die zugrunde liegende Technologie der Blockchain sehr mächtig sein.” #DeliveringAlpha pic.twitter.com/hpt2pBql11
— Alpha liefern (@DeliveringAlpha) 29. September 2021
In dem Interview lobte Bravo auch die Blockchain, also die Technologie hinter Kryptowährungen, und er sagte, er sei überzeugt, dass diese das derzeitige System verbessern könne:
“Die Technologie hinter der Blockchain, unabhängig davon, auf welchem Protokoll oder System man etwas entwickelt, kann sehr leistungsfähig sein und weist manchmal bessere Anwendungsfälle auf als datenbasierte Software.”
Ähnlich sieht es der Krypto-Enthusiast Elon Musk, der am Dienstag auf der Code Conference in Kalifornien mit CNBC sprach. Musk befürwortet die Einführung von Kryptowährungen, warnte aber vor staatlichen Eingriffen: “Ich denke, man kann Krypto nicht zerstören. Aber Regierungen könnten die Entwicklung verlangsamen.”
Auf die Frage, wie er das Ökosystem regulieren würde, antwortete Musk kurz: “Ich würde sagen: ‘Tut gar nichts’.”
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