Krypto-Verwahrer der Börse Stuttgart öffnet sich institutionellen Kunden

Krypto-Verwahrer der Börse Stuttgart öffnet sich institutionellen Kunden
Blocknox, die für die treuhänderische Verwahrung von Kryptowährungen zuständige Tochter der Börse Stuttgart Group, will künftig als Dienstleister auch für institutionelle Kunden tätig werden. Dies gab die Börse Stuttgart am 18. Februar per Pressemitteilung bekannt.

Interner Verwahrer wird Dienstleister für institutionelle Kunden

Innerhalb des Unternehmens übernimmt Blocknox bislang die Verwahrung von durch die Börse Stuttgart auf seiner Digital Exchange und der Trading-App Bison gehandelten Krypto-Vermögenswerte. Die Verwahr-Dienste will das Unternehmen künftig auch institutionellen Kunden wie Fintechs, Banken und Vermögensverwaltern anbieten.

Nach einem Jahr Erfahrung mit Krypto-Verwahrung innerhalb der Börse Stuttgart sieht sich das Unternehmen offenbar gerüstet, seine Aktivitäten stark auszuweiten, wie Blocknox-Geschäftsführer Dr. Ulli Spankowski andeutet:

“Als Vorreiter in Deutschland ist Blocknox bereits seit einem Jahr als Verwahrer von Kryptowährungen tätig. Von unserer Erfahrung und unserem Set-up sollen nun auch institutionelle Kunden profitieren.”

Blocknox verfügt nach eigenen Angaben bislang nicht über die seit dem 1. Januar 2020 für Krypto-Verwahrer nötige BaFin-Lizenz, will diese aber beantragen. Aufgrund einer Übergangsfrist für bereits bestehende Krypto-Verwahrer gelte die Erlaubnis momentan als “vorläufig erteilt”.

Krypto-Handel der Börse Stuttgart

Die Börse Stuttgart war 2019 zunächst mit der Trading-App Bison und im Dezember durch seine Digital Exchange BSDEX in das Handelsgeschäft mit Kryptowährungen eingestiegen. Die Bison-App wird nach Angaben des Unternehmens bereits von mehr als 81.000 Kunden genutzt. Die Bison-App erlaubt den Handel von Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple. Mit einer Desktop-Version der App und der Aufnahme von Bitcoin Cash in die Liste der unterstützten Kryptowährungen soll das Geschäft weiter angekurbelt werden.





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