Kryptobörse MEXC stellt 200 Prozent mehr Betrugsfälle im Q1 fest

Kryptobörse MEXC stellt 200 Prozent mehr Betrugsfälle im Q1 fest


Die Kryptobörse MEXC beobachtete zwischen Januar und März 2025 einen Anstieg der betrügerischen Handelsaktivitäten um 200 % im Vergleich zum Vorquartal, wie sie in ihrem Quartalsbericht mitteilte.

Nach Angaben der Börse wurden im ersten Quartal 80.057 organisierte Betrugsversuche von über 3.000 Betrugsgruppen festgestellt. Zu den betrügerischen Aktivitäten gehörten Marktmanipulation, Wash-Trading und automatisierte Handelsroboter, die menschliche Nutzer durch „unfaire“ Handelsstrategien abzocken.

Laut MEXC war der Anstieg der Betrugsfälle in Indien am stärksten ausgeprägt, wo die Börse fast 27.000 Konten als verdächtig einstufte, gefolgt von der Region der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und Indonesien, wo 6.404 bzw. 5.603 Konten beanstandet wurden.

Krypto-Betrug nach Regionen. Quelle: MEXC

Tracy Jin, der Chief Operating Officer bei MEXC, betonte, dass die betrügerischen Aktivitäten durch einen ständigen Strom von ahnungslosen Opfern angeheizt wurden, die durch Social-Engineering-Betrug angelockt wurden. Jin fügte hinzu:

„Während das Jahr 2021 von DeFi-Exploits geprägt war, ist das Jahr 2025 zunehmend durch sozial motivierte Marktmanipulationen gekennzeichnet. Wir haben eine wachsende Zahl von Trading-Gruppen beobachtet, bei denen es sich offenbar um koordinierte Bemühungen zur Abzocke der Nutzer handelt.“

Ein Mangel an Wissen über Kryptowährungen und Trading war die Hauptursache für den Anstieg der Betrugsfälle. Viele neue Nutzer in diesen Ländern betraten die Märkte, bevor sie die üblichen Betrugsmaschen und finanztechnischen Fallstricke verstanden, die auf Krypto-Nutzer abzielten, so MEXC.

Die jüngsten Erkenntnisse der Börse unterstreichen die Notwendigkeit der Aufklärung und des Bewusstseins für häufige Betrügereien, die auf Krypto-Nutzer abzielen, um zu vermeiden, dass sie bösartigen Akteuren zum Opfer fallen.



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