Michael Saylor: Der Euro braucht Bitcoin

Michael Saylor: Der Euro braucht Bitcoin

Die Diskussion um Krypto könnte für Europa immer wichtiger werden. Der US-Präsident Donald Trump hat Anfang März ein Dekret unterzeichnet. Es legt fest, dass die USA eine eigene staatlich kontrollierte Krypto-Reserve aufbauen. Diese Entscheidung hat bei europäischen Politikern für Unruhe gesorgt, denn viele sehen darin eine Bedrohung für die wirtschaftliche Eigenständigkeit Europas.

Michael Saylor: Der Euro braucht Bitcoin

Michael Saylor, Gründer der Firma MicroStrategy, hat sich auf der Plattform X zu Wort gemeldet. Er schrieb, dass der Euro künftig auf Bitcoin angewiesen sein könnte. Saylor ist bekannt dafür, große Mengen an Bitcoin für Strategy (ehemeals MicroStrategy) zu kaufen und öffentlich für Bitcoin zu werben. Seine Aussage richtet sich nicht nur an Anleger, sondern auch an Regierungen.

EU-Kommission sieht Risiko für die geldpolitische Stabilität

Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt seit längerer Zeit vor Kryptowährungen und auch Stablecoins. Laut EZB könnten diese Stablecoins den Euro verdrängen, doch womöglich könnte auch Bitcoin zu einer Gefahr werden. Besonders kritisch sehen europäische Politiker daher die Pläne der USA, solche Stablecoins aktiv zu fördern. Sollte das passieren, könnten viele digitale Zahlungen in Europa über Dollar-Stablecoins abgewickelt werden. Die EZB sieht darin ein Risiko für die Kontrolle über das eigene Finanzsystem.



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