Österreichische Kryptobörse richtet sich mit Neustart auf Institutionelle aus
Neue Gebührenstruktur und Fokus auf Institutionelle
Bitpanda Pro nutzt eine neue Gebührenstruktur und startet den Handel mehrerer Kryptowährungen in Schweizer Franken. Die bisherigen Krypto-zu-Krypto-Handelspaare BTC/USDT, BEST/USDT, XRP/BTC, ETH/BTC, MIOTA/BTC stehen in Bitpanda Pro nicht mehr zur Verfügung.
Bitpanda Pro ist anders als der Vorgänger auf den Handel zwischen Fiat– und Kryptowährungen ausgerichtet. Neben Euro und Schweizer Franken soll dieser bald auch in Englischen Pfund möglich sein.
Strategisch richtet sich Bitpanda mit dem Börsen-Neustart stärker auf Business-Kunden aus. Vor allem Trader mit algorithmischen Handelssystemen peilt das Unternehmen nach eigener Aussage an und hat für diese Zielgruppe eine Marketingkampagne gestartet. Bitpanda Pro bietet für diese Zielgruppe Unterstützung für Anbieter von Trading-Bots und den softwarebasierten Zugriff auf die Handelsplattform über eine eigene Schnittstelle (API).
Rabattaktion soll Neukunden anlocken
Um diesen den Start oder einen Test von Bitpanda Pro schmackhaft zu machen, locken die Österreicher mit einem bis zum 31. März gültigen 50-prozentigen Rabatt auf alle Gebühren.
Für nicht institutionelle Trader gilt künftig die folgende Gebührenstruktur:
Quelle: Bitpanda
Die Neuaufstellung mit Bitpanda Pro hatte das Unternehmen ziemlich kurzfristig vorher am 24. Februar bekannt gegeben. Die Bitpanda Global Exchange war erst in der zweiten Jahreshälfte online gegangen. Offenbar war Bitpanda der Handel von Kryptowährungen untereinander nicht genug lukrativ.