Profis wollen DOGE – Coinbase Pro nimmt Dogecoin in den Handel auf
Die Annahme von Einzahlungen ist die erste Stufe zur Aufnahme in den Handel, denn hierdurch wird zunächst die notwendige Liquidität geschaffen, ehe der Dogecoin gehandelt werden kann. Unter der Voraussetzung, dass die Kryptowährung ausreichend eingezahlt wird, soll der Handel mit dem DOGE am Donnerstagmorgen starten, wie die Handelsplattform mitteilt (siehe unten).
Ab heute sind eingehende Überweisungen für DOGE in den Regionen verfügbar, in denen der Handel unterstützt wird. Händler können keine Aufträge platzieren und es werden keine Aufträge ausgeführt. Der Handel beginnt am oder nach 9:00 Uhr PT am Donnerstag, den 3. Juni, wenn die Liquiditätsbedingungen erfüllt sind. https://t.co/sFYODy4Xma
— Coinbase Pro (@CoinbasePro) 1. Juni 2021
Zunächst soll der DOGE in fünf verschiedenen Währungspaaren zur Verfügung stehen, diese sind: DOGE/USD, DOGE/BTC, DOGE/EUR, DOGE/GBP und DOGE/USDT. Die zugehörigen Orderbücher werden jeweils in drei Phasen eröffnet, um für einen reibungslosen Handelsstart zu sorgen.
„Wenn wir zu einem Zeitpunkt der Ansicht sein sollten, dass eines der neuen Orderbücher nicht unseren Ansprüchen für einen gesunden und ordnungsgemäßen Markt genügt, dann werden wir die jeweilige Phase verlängern“, wie es dahingehend in der Mitteilung von Coinbase heißt.
Der DOGE scheint derweil positiv auf die Meldung zu reagieren, indem daraufhin mehr als 3 % zugelegt werden konnten, wie aus den Daten von TradingView hervorgeht. Allerdings ist dieser Anstieg im Vergleich zur rasanten Kursentwicklung der letzten Wochen und Monate eher gering.
Der unerwartete Siegeszug der „Scherz-Kryptowährung“ ist auf einen Mix verschiedener Faktoren zurückzuführen, darunter allen voran die öffentlichkeitswirksame Fürsprache von Tesla-Chef Elon Musk und der Hype um das Projekt im Rahmen der GameStop-Affäre. Dies hat dazu geführt, dass der Dogecoin zwischenzeitlich sogar Marktführer Bitcoin (BTC) übertrumpfen konnte. Auch hinsichtlich der Aktivitäten in den sozialen Medien hatte der „Meme-Coin“ vorübergehend die Spürnase vorn.