Reisefreiheit – Harmony führt Bored Ape Yacht Club NFT Passport ein

Reisefreiheit – Harmony führt Bored Ape Yacht Club NFT Passport ein

Die Blockchain-Plattform Harmony, deren Mainnet auf dem Ethereum-Netzwerk angesiedelt ist und die (nach eigenen Angaben) eine Transaktionszeit von zwei Sekunden sowie 1.000-Mal niedrigere Transaktionsgebühren als Ethereum erreicht hat, hat am Freitag den Start ihres „Bored Ape Yacht Club Passports“ bekanntgegeben. Der Passport ermöglicht es NFT-Nutzern, einen Echtheitsnachweis für ihre „Bored Apes“, eine der wohl erfolgreichsten NFT-Kollektionen überhaupt, bei der Übertragung in DeFi Kingdoms zu erbringen. Letzteres ist wiederum ein Play-To-Earn (P2E) Game, das auf der Harmony-Blockchain läuft und schon jetzt mehr als 120.000 aktive Nutzer pro Monat verzeichnet. Nun können die Besitzer der „gelangweilten Affen“ ihre Non-Fungible Tokens (NFTs) innerhalb des Spiels präsentieren, wenn sie ihre MetaMask-Wallets mit DeFi Kingdoms verbinden.

Was simpel klingt, ist längst keine Selbstverständlichkeit, denn um dies zu erreichen, müssen mehrere Blockchains überbrückt werden. Die dafür notwendige Cross-Chain-Technologie steckt jedoch noch weitestgehend in den Kinderschuhen, weshalb bei der Übertragung von Krypto-Vermögenswerten über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg beträchtliche Risiken bestehen. Ein negatives Beispiel dafür hat jüngst der größte DeFi-Hack im neuen Jahr geliefert.

Hier schafft der Harmony Passport Abhilfe, denn dieser bewegt nicht die eigentlichen Krypto-Vermögenswerte, sondern überträgt lediglich deren Besitzrecht über die jeweiligen Blockchains, um die Echtheit zu verifizieren. Die zugehörige Cross-Chain-Bridge Horizon unterstützt aktuell Interoperabilität zwischen den Netzwerken von Harmony, Ethereum, BNB Chain und drei weiteren.

Leo Chen, einer der Entwickler von Harmony, erklärt in diesem Zusammenhang:

„Wir wollen allen NFT-Nutzern mehr Möglichkeiten geben, um ihre NFTs zu präsentieren und im Metaverse einzubinden. Die Besitzer von Bored Ape Yacht Club sind dabei die ersten. Durch unsere Cross-Chain-Identity schaffen wir einen sicheren und einfachen Weg, um dies zu erreichen, ohne die zugehörigen NFTs zu gefährden.“

Selbst große soziale Netzwerke binden inzwischen Krypto-Sammelgegenstände ein, so hat Twitter kürzlich eine Funktion an den Start gebracht, durch die Nutzer der Plattform ihre NFTs als Profilbilder nutzen können. Bisher befindet sich das Feature allerdings noch in der Testphase, weshalb zunächst nur auf Ethereum basierende NFTs berücksichtigt werden.



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