Square investiert 5 Mio. US-Dollar in „offenes“ und „sauberes“ Bitcoin-Rechenzentrum

Square investiert 5 Mio. US-Dollar in „offenes“ und „sauberes“ Bitcoin-Rechenzentrum
Der große amerikanische Zahlungsdienstleister Quadrat Inc will 5 Mio. US-Dollar in ein solarbetriebenes Mining-Zentrum für Bitcoin (BTC) investieren, das der Blockstream-Mining angehört. Damit unterstreicht Jack Dorsey erneut seine Unterstützung der Branche.

Blockstream-CIO Chris Cook gab die geplante Zusammenarbeit am Samstag bekannt, wobei er zugleich weitere Details über das geplante Rechenzentrum offenlegte, zum Beispiel dass dieses in den USA ansässig sein wird und Open-Source sein soll.

„Wir wollen zusammen für mehr öffentliche Transparenz sorgen, indem wir die wirtschaftlichen Daten, die wir beim Bitcoin-Mining mit erneuerbaren Energien sammeln, offenlegen“, so Cook. Dem fügt er an:

„Letztendlich wollen wir zeigen, dass Bitcoin-Mining mit erneuerbaren Energien beim Umstieg auf ein sauberes Mining helfen kann.“

Ergänzend zu regelmäßigen Statusberichten über das Projekt wird zudem ein öffentlich einsehbares Leistungsportal erstellt, auf dem die Betriebsdaten des Rechenzentrums in Echtzeit abgefragt werden können.

Grund für diese gesteigerte Transparenz ist sehr wahrscheinlich die massive öffentliche Kritik am Bitcoin-Mining, die zuletzt durch die Tweets von Elon Musk und den angekündigten Tesla-Rückzug von Bitcoin als Zahlungsmittel befeuert wurde.

MicroStrategy-Chef Michael Saylor hatte sich daraufhin bemüht einen „Waffenstillstand“ zwischen Musk und der Miningbranche herzustellen, indem er ein Treffen zwischen beiden Seiten vermittelte. Daraus entstand wiederum die Bitcoin Mining Council, die sich zu höherer Transparenz und der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien verpflichtet hat.

Zahlungsdienstleister Square bemüht sich derweil auch an anderen Fronten, die Massentauglichkeit von Bitcoin voranzutreiben. Wie Cointelegraph gestern berichtet hatte, will Dorsey deshalb eine neue Hardware-Wallet für die marktführende Kryptowährung entwickeln, die ebenfalls Open-Source ist und die Selbstverwahrung für Krypto-Nutzer deutlich vereinfacht.

„Falls wir uns dafür entscheiden sollten, dann wird sie vollständig Open-Source sein, von der Software bis hin zur Software, und wir werden sie in Zusammenarbeit mit der Community bauen“, wie Dorsey im entsprechenden Tweet geschrieben hatte.



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