Bitcoin-Preis über 11.000 USD: Kann dieser Indikator den Preis vorhersagen? | von Titus | Die Hauptstadt | Oktober 2020
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Messung der Ausbreitung der Bitcoin Netzwerk ist nicht so einfach. Weil das Bild, das die Anzahl der Adressen angibt, verzerrt ist. Ein neuer On-Chain-Indikator kann jedoch die Dunkelheit der Anpassung beleuchten und sogar eine Preisentwicklung antizipieren.
Der Bitcoin-Preis wird wieder stark und konnte innerhalb einer Woche um über 8 Prozent steigen. Es ist jetzt weit über 11.000 US-Dollar. Davon abgesehen könnte jedoch ein längerfristiger Indikator auch bei der Bitcoin-Preisvorhersage hilfreich sein.
Der Bitcoin-Kurs wächst mit der Anpassung. Immerhin logisch um 900 BTC Täglich fließen 9,5 Mio. USD in das Netzwerk. Dieses Volumen muss zuerst Käufer finden, damit der Preis überhaupt stabil bleibt – ganz zu schweigen vom Wachstum.
Wie weit verbreitet Bitcoin ist, ist jedoch schwer zu messen. Die Anzahl der Adressen, d. H. Die einzelnen "Bankkonten", auf denen sich BTC befindet, ergibt nur ein ungenaues Bild. Schließlich ist es mittlerweile üblich, für jede Transaktion eine neue Adresse zu generieren. Das heißt, einzelne Bitcoiner können zwei- bis dreistellige Mengen unterschiedlicher Adressen haben. Darüber hinaus können einzelne Adressen auch unterschiedliche Gutschriften enthalten Bitcoiner, sowie Austausch Adressen.
Der On-Chain-Analysedienst Glasknotenfarben ein genaueres Bild. Mit dem „Active Entities Indicator“ versuchen die Datenwissenschaftler, Adressen und tatsächliche Bitcoin-Benutzer zu trennen. Das Ergebnis: Die Anzahl der Adressen ist etwa dreimal höher als die der Benutzer. Mit anderen Worten: Im Durchschnitt kontrolliert jede „Entität“ drei Adressen.
Laut unserer Analyse betrug die Anzahl der Unternehmen, die Bitcoin besitzen, im Januar 2020 rund 23,1 Millionen.
Glassnode schreibt weiter Mittel.
Das Wachstum der Bitcoin-Nutzer ist ein klares zinsbullisches Signal – und es könnte derzeit kaum heller sein.
Denn wie On-Chain-Analyst Cole Garner bemerkt TwitterBitcoin-Benutzer strömen derzeit in Scharen ins Netzwerk.
Auf der Suche nach aussagekräftigen On-Chain-Indikatoren können Anleger nun auf ein anderes Instrument zurückgreifen. Wir sprechen über das "Active Address Sentiment" des BTC-Händlers Philip Swift. Dies ist eine Bitcoin-Metrik, die die Anzahl der aktiven Adressen mit dem Preis vergleicht. Siehe da: Es scheint eine Verbindung zu geben. Wenn die orange Linie (aktive Adressen) eine der gepunkteten Linien berührt, markiert dies häufig einen kurzfristigen Boden oder einen kurzfristigen oberen Punkt.
Der Indikator wird intuitiv verständlich, wenn man ihn sich als das Verhältnis zwischen Preiswachstum und Anpassung vorstellt. Wenn der Preis steigt, kann die Preiserhöhung nicht durch die Anpassung (hier als aktive Adressen gemessen) absorbiert werden und muss korrigiert werden. Der Indikator ist daher eine Kombination aus On-Chain-Metriken und Fundamentalanalysen und kann wichtige Informationen über den kurzfristigen Trend liefern.
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