Corona zwingt zwei große amerikanische Krypto-Konferenzen zur Absage
Die Konferenz „Bitcoin 2020“, die ursprünglich für den 27. und 28. März in San Francisco angesetzt war, wurde ins dritte Quartal 2020 verschoben, während die Handelskammer für Digitalwirtschaft ihren „DC Blockchain Summit 2020“ ebenfalls verlegt. Aus den entsprechenden Pressemitteilungen vom 6. März gehen bisher jedoch noch keine konkreten Nachholtermine hervor.
Die Bitcoin 2020 sichert allen Teilnehmern zu, dass ihre Tickets für die Konferenz für den Nachholtermin gültig bleiben werden. In diesem Zusammenhang bitten die Organisatoren alle Besucher, die Ankündigung des neuen Termins abzuwarten, ehe sie von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen.
Zwei wichtige amerikanische Krypto-Konferenzen
Die Bitcoin 2020 hatte ursprünglich geplant, im Vorfeld des anstehenden Bitcoin-Halvings im Mai, einige der wichtigsten Köpfe der Branche zu versammeln, um über die weitere Entwicklung der marktführenden Kryptowährung zu sprechen. Im Zuge dessen sollte zudem ausgelotet werden, was die nächsten wichtigen Meilensteine für die Blockchain-Technologie sind und wie diese ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Der DC Blockchain Summit lädt wiederum sowohl Regierungsvertreter als auch Repräsentanten der Blockchain-Branche zum Gespräch ein. Dadurch will die amerikanische Handelskammer für Digitalwirtschaft breitere Akzeptanz für digitale Vermögenswerte und die Blockchain-Technologie schaffen.
Auch andere Länder müssen Krypto-Konferenzen absagen
Wie Cointelegraph diese Woche bereits berichtet hatte, musste die Pariser Blockchain-Konferenz, die für Ende März geplant war, auf Ende des Jahres verlegt werden. Auch in Asien wurden zuletzt ähnliche Krypto-Veranstaltungen abgesagt.