Monero reagiert mit neuem Update auf Druck von Konkurrenz und US-Finanzamt
Dabei ist das Highlight des neuen Updates ein Feature namens „Compact Linkable Spontaneous Anonymous Group“ (CLSAG). Wie der firmeneigene Monero-Blog erklärt, können die CLSAG die Transaktionsgröße um 25 % reduzieren und zugleich die Transaktionsdauer um 10 % verringern, ohne dass dafür Abstriche beim Datenschutz gemacht werden müssen.
Dahingehend schreiben die Entwickler:
„CLSAG ermöglicht kleinere und schnellere Transaktionen mit fester Sicherheit.“
Technisch gesehen handelt es sich bei den Monero Updates um Hardforks, was bedeutet, dass alle Netzwerkteilnehmer ihre Software schnellstmöglich auf die neue Version aktualisieren müssen, um weiter mitmachen zu können. Krypto-Nutzer, die ihre XMR-Gelder in einer Hardware-Wallet aufbewahren, müssen dementsprechend ein Firmware-Update für das jeweilige Gerät durchführen.
Dabei kommt das Update zu einem pikanten Zeitpunkt, denn die Datenschtuz-Kryptowährung hatte zuletzt aus mehreren Richtungen Gegenwind bekommen.